Zum Ende des ersten Halbjahres zeigt sich, dass die deutsche Wirtschaft schwächelt. Dies liegt vor allem an stagnierenden Exporten und einer schrumpfenden Produktion. Werden jedoch die schweren Rahmenbedingungen und der omnipräsente Handelsstreit mit den USA berücksichtigt, so fällt die Bilanz verhältnismäßig positiv aus.
Im Juni zeigte sich, dass die Konjunktur der deutschen Wirtschaft etwas an Fahrt verloren hat. Eine schrumpfende Produktion und sinkende Exporte trugen dazu bei, dass insgesamt ein geringeres Wachstum realisiert wurde. Insbesondere die Importe legten um 1,2 Prozent zu. Laut Marco Wegner, einem Ökonom der Commerzbank, stellt die schwächere Entwicklung im Juli eine Gegenreaktion zur Juni-Entwicklung dar, denn im Vormonat zeigte die Konjunktur noch nach oben. Laut Alexander Krüger, einem Ökonom aus dem Lampe-Bankhaus, sind die aktuellen Werte kein schönes Ergebnis, doch unter Berücksichtigung des Handelskonflikts sei die Entwicklung passabel.
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