Wirtschaftswoche: Deutlich mehr Rückstellungen wegen Russlandgeschäft

teaser_logo_wirtschaftswoche_300_200Die Deutsche Bank soll ihre Rückstellungen wegen Geldwäsche-Vorwürfen in Russland aufgestockt haben. Knapp eine halbe Milliarde Euro sollen zu einem großen Teil dafür zurückgelegt worden sein.

FrankfurtDie Deutsche Bank hat ihre Rückstellungen wegen Geldwäsche-Vorwürfen in Russland kräftig aufgestockt. Die Verluste in der Kategorie „externer Betrug“ kletterten im vergangenen Jahr von 20 auf 475 Millionen Euro, wie aus dem Geschäftsberichts von Deutschlands größter Bank hervorgeht. Dieser Anstieg sei zu einem großen Teil auf die Russland-Affäre zurückzuführen, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Deutsche Bank begründet den Verlust von knapp einer halben Milliarde Euro lediglich mit „Rückstellungen im Aktienhandel“, äußert sich zu Hintergründen und Details jedoch nicht.

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