SJB | Korschenbroich 28.07.2015:
Dieser Beitrag ist ausschließlich für SJB Kunden einsehbar und ist durch ein Passwort geschützt. Sie erhalten das Passwort von ihrem persönlichem SJB Berater, oder vom SJB Serviceteam. ———
Deutsche Aktien fallen kontinuierlich. Chinas Aktienmarkt crasht mit höherem Risiko für die Gesamtwirtschaft als die Immobilienkrise der USA im Jahr 2008. Griechenland steht weiterhin vor dem Rauswurf aus der EWU. US Aktien pendeln seit einem Jahr seitwärts und haben den Aufwärtstrend verlassen. Rohstoffpreise kollabieren. Kurz: Sehr unruhiges Terrain. In Ihren FondsPortfolios verfolgen wir eine klare Strategie, die aus den folgenden Fakten eindeutig ersichtlich ist.
Die vorliegenden Daten geben die Antworten auf die Fragen: Wie geht es weiter mit Gold? Wie weit fällt der DAX? Wann steigen die Rohstoffpreise wieder und welcher Einfluss ist auf mein Portfolio zu erwarten?
Die Strategie liegt durch unterstützende Analysen klar auf der Hand.
1. Dax befindet sich im klaren Abwärtstrend.
2. Rohstoffpreise haben wirtschaftliche Schwäche bereits vorweg genommen.
3. Rohstoffpreise werden nächste Aufschwungphase ebenfalls wie immer vorweg nehmen.
4. Gold gleiche Panikphase wie im Jahr 2001 vor der 10-jährigen Rally.
5. Ver-10-fachung wieder von Analysten erwartet, die ehemalige Tiefs und Hochs vorher gesagt haben
6. Aktien aus DAX und Co so hoch bewertet wie zur Zeit der New-Economy-Bubble (2000) und 2007!
7. Großinvestoren verkaufen normale Aktien und kaufen Rohstoffwerte und Edelmetalle.
Hier die Daten dazu inkl. Erläuterung.
Der Prozentsatz der Aktien, die noch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV bzw. P/E) haben, welches unter dem Durchschnitt der letzten
10 Jahre liegt ist so gering wie nie! Heißt: Aktien waren generell nie teurer als im Moment. Ihr Dax-Short-ETF sichert dieses Risiko ab.
Hier sehen Sie den Frachtratenindex für Schüttgüter Rohstoffe (Baltic Dry Index) im Vergleich zum Goldaktien-Index und zum Dax. Der Frachtratenindex ist ein Frühindikator und hat das Tief bereits durchschritten und sich im Kurs verdoppelt. Rohstoffpreise und Goldaktien werden nachziehen.
Die Aktien von z.B. Facebook, Twitter, Netflix, Amazon und Google sind in der Relation zu Rohstoffunternehmen genau so stark überbewertet
wie in Mitten der New-Economy-Bubble. Es wäre angebracht aus der Geschichte zu lernen. Die Masse tut dies nicht. Die hier noch fehlende letzte Phase ist die aktuell statt findende.
Rohstoffe und Edelmetalle fallen vor dem breiten Markt im letzten “Auswasch” des Sentiments, steigen dann jedoch gegen den allgemeinen Markttrend an.
Und hier sehen Sie das volle Ausmaß einer extremen Blase. Ein Unternehmen das Fernsehserien im Internet anbietet (Netflix) in Relation zu einem Unternehmen, welches Rohstoffe und Edelmetalle für weltweite Infrastrukturprojekte produziert.
Privatanleger haben einfach immer daneben gelegen und werden auch dieses Mal falsch liegen. Institutionelle Investoren und HedgeFonds verkauften dieses Jahr Aktien.
Die Linie in Grün zeigt die Käufe der privaten Investoren. Diese Grafik sieht für das Jahr 2008 (vor der Finanzkrise) und für das Jahr 2000 genau so aus.
Allein Anfang Juli verkauften Institutionelle knapp eine Milliarde Dollar in einer Woche. Privatanleger kauften
indes. Die unter “Corporates” aufgeführten Käufe sind die Aktienrückkaufprogramme der Unternehmen selber, weil die einfach
nicht wissen wohin sonst mit der Liquidität.
Wir stehen Ihnen gerade jetzt mit Rat und Tat zur Seite. In einer Phase, wo man mit den antizyklischen Anlagen hervorragend agieren kann.
Die Datenlage ist klar ersichtlich und bedarf nur ein paar Wochen Ruhe bzw. “starke Hände”, die antizyklisch kaufen, was aktuell
günstig ist und prozyklisch verkaufen, was aktuell teuer ist.