Nur noch ganz selten kommt es vor, dass einer FondsGesellschaft die Auflage eines Themenfonds gelingt, der das Zeug hat, einen neuen Trend auszulösen und zum Vorbild für ähnlich geartete Produkte zu werden. Doch für den „Roboterfonds“ Pictet Robotics P EUR (WKN A141RB, ISIN LU1279334210) trifft dies mit Sicherheit zu. Robotik als Anlagethema gehört für die Marktexperten von Pictet Asset Management zu den wichtigsten „Megatrends“ der Zukunft, und im Aufspüren solcher Trends besitzt der Schweizer Vermögensverwalter, der mit dem Pictet Water oder dem Pictet Timber wegweisende Themenfonds auf den Weg gebracht hat, bekanntermaßen Erfahrung. Die SJB stellt allen innovationsfreudigen und technikaffinen FondsAnlegern, die sich für das neu am Markt befindliche Produkt interessieren, Anlagestrategie und Investmentansatz des von Karen Kharmandarian gemanagten Robotik-Fonds von Pictet vor.
In der Wirtschaft werden immer mehr Roboter eingesetzt, denn die technologische Innovation hat zu deutlichen Verbesserungen bei der Leistungsfähigkeit digitaler Sensoren und Mikroprozessoren geführt. Roboter werden kleiner, billiger und effizienter, zugleich sind sie auch geschickter und flexibler geworden. Die Konsequenz: Die gesamte Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten sowie die Fähigkeit von Robotern, mit Menschen zusammenzuarbeiten, sind gestiegen. Karen Kharmandarian, FondsManager des Pictet Robotics und ausgewiesener Marktexperte auf diesem Gebiet, fasst die Lage wie folgt zusammen: „Roboter werden in Fabriken schon lange zur Automatisierung gefährlicher, schmutziger oder eintöniger Aufgaben eingesetzt. Das Tempo ihrer Einführung wird aber immer schneller und Roboter werden auch in unserem Berufs- und Privatleben unabkömmlich. Robotikunternehmen haben infolge dieser neuen Innovationswelle herausragende Wachstumsperspektiven.”
Von diesen exzellenten Wachstumsaussichten des Robotik-Segments können Anleger mit dem Pictet Robotics Fund profitieren. FondsManager Kharmandarian betont: Unternehmen in der Robotik verfügen im Vergleich zum breiteren Aktienmarkt über ein langfristig überdurchschnittliches Ertragspotenzial. So erwartet die Boston Consulting Group in einer aktuellen Studie für den weltweiten Robotik-Markt bis 2025 ein Wachstum von 10 Prozent pro Jahr. Von einem aktuellen Volumen von 19,4 Milliarden USD soll sich der Robotik-Bereich über 31,7 Milliarden USD (2020) bis auf 50,4 Milliarden USD im Jahre 2025 ausweiten. Denn Fortschritte der IT etwa im Cloud Computing und starke neue Mikroprozessoren revolutionieren die Robotik und zugleich die Technologien der Automatisierung, die sich von den Fabriken in unser Alltagsleben ausweitet. Wie Pictet-Marktexperte Kharmandarian betont, sind Roboter mittlerweile überall anzutreffen und können zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen.
So können Roboter beispielsweise im Haushalt helfen, bei Operationen unterstützen oder im Zuge wachsender Mobilität selbstfahrende Autos und Züge steuern. Das exponentielle Wachstum der Rechnerleistung ermöglicht für Roboter ganz neue Tätigkeitsfelder, die vor kurzem noch undenkbar waren. So hat die Sony Play Station 3 mit einem Preis von rund 500 US-Dollar mittlerweile dieselbe Rechenleistung von 1,8 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde wie der 1996 gebaute Supercomputer ASCI Red, der zu diesem Zeitpunkt 55 Millionen US-Dollar kostete. Auf Basis dieser unaufhaltsamen Entwicklung werden Industrieroboter immer günstiger und besser, die Verwendung von Robotern in der Produktion nimmt stetig zu. Gleichzeitig hält die Robotik Einzug ins Gesundheitswesen: Nicht nur bei Operationsrobotern, die neurochirurgische oder orthopädische Operationen ausführen, sondern auch im Bereich der Rehabilitation. Weitere Anwendungsmöglichkeiten für Roboter gibt es in der Telemedizin und bei Krankenhausrobotern.
FondsManager Kharmandarin hebt hervor: Der weltweite Robotikmarkt bietet beste Wachstumsperspektiven und wird rund viermal so stark zulegen wie das globale BIP. Zugleich befindet sich der Markt noch in einer frühen Phase der Entwicklung, da noch längst keine massenhafte Verbreitung von Robotern gegeben sei. Doch die Kombination aus fallenden Preisen und Leistungsverbesserungen treibt das Wachstum an, so dass die industrielle Automatisierung weltweit schnell voranschreiten dürfte. Während zurzeit nur ca. 10 Prozent der industriellen Produktion von Robotern erledigt werden, so Kharmandariant, dürfte dieser Anteil schon bis zum Jahr 2020 auf 45 Prozent steigen. Allein in China ist damit zu rechnen, dass sich die Zahl der Industrieroboter bis 2018 auf 425.000 verdreifacht – das „Reich der Mitte“ ist damit der vielversprechendste Wachstumsmarkt, da hier die Roboterdurchdringung bei gerade einmal 30 Robotern pro 10.000 Arbeiter liegt (Japan: 300).
Die Konsequenzen für FondsAnleger sind klar: Robotik-Aktien weisen hohe Wachstumsraten auf; der Gewinn pro Aktie legt im Schnitt zwischen 20 und 25 Prozent pro Jahr zu, das Umsatzwachstum wird voraussichtlich zwischen 10 und 15 Prozent jährlich betragen. FondsManager Kharmandarian fasst zusammen: „Wir stehen heute auf dem Höhepunkt der vierten technologischen Revolution, die von Robotik und künstlicher Intelligenz angeführt wird. Intelligente Roboter werden bald Teil des Alltags sein, um Waren und Dienstleistungen für die wachsende Weltbevölkerung zu produzieren.“ Um diese nicht mehr umkehrbare Entwicklung ins FondsDepot zu integrieren, ist der Pictet Robotics P EUR (WKN A141RB, ISIN LU1279334210) eine perfekte Beimischung. Der Themenfonds investiert weltweit in Unternehmen mit einem bedeutenden Anteil an der Robotik-Wertschöpfungskette und zählt damit insbesondere Unternehmen aus den Bereichen Industrie- und Konsumentenautomatisierung zu seinem Anlageuniversum. Hinzu kommen Aktien von Firmen, die Roboter für Serviceanwendungen produzieren und im Bereich der Basistechnologien aktiv sind.
Fazit:
Das Aufkommen der Robotik ist ein dauerhafter Trend, der über Jahrzehnte andauern und sich auch in den Depots innovativer FondsInvestoren widerspiegeln sollte. Das Gespür der FondsGesellschaft Pictet für neue „Megatrends“ liefert beste Voraussetzungen dafür, dass der Pictet Robotics ein langfristig erfolgreiches, neue Maßstäbe setzendes FondsProdukt werden kann. Assoziationen an die Blase bei Technologietiteln zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind fehl am Platze: bei den Robotik-Unternehmen handelt es sich mehrheitlich um hochprofitable Firmen, die nichts mit den dotcom-Titeln der Jahrhundertwende zu tun haben. Vielmehr findet der risikobewusste Anleger hier eine sehr wachstumsstarke Branche, die allerdings mit einem Beta von 1,4 verglichen zum MSCI World überdurchschnittlich schwankt. Die volatile Performance des Robotics-Fonds seit Auflegung im Oktober 2015 verdeutlicht dies: Ausgehend von einem Emissionspreis bei 86,53 EUR legten die Anteile bis in Sichtweite der 100-EUR-Marke zu, um dann im Zuge der schwächelnden Aktienmärkte bis 74,74 EUR im Tief nachzugeben. Aktuell liegen die FondsAnteile mit einem Kurs von 87,28 EUR wieder hauchdünn im Plus. So ist der Fonds für alle Investoren geeignet, die für überdurchschnittliche Erträge eine höhere Volatilität zu akzeptieren bereit sind, um ein globales Exposure in der Robotik-Branche aufzubauen.
