Der Commodity Capital – Global Mining Fund (WKN A0YDDD, ISIN LU0459291166) konsolidierte im Zuge der Dollarstärke im Berichtsmonat und insbesondere die Silberminen verloren nach der extremen Aufwärtsbewegung der vergangenen Monate im September etwas stärker als der gesamte Rohstoffsektor. Seit Beginn des Jahres liegt der Fonds mit +57,2 Prozent weiter deutlich im Plus. Rohstoffexperte Tobias Tretter empfindet die aktuelle Konsolidierung als gesund und erwartet, dass die Minenwerte bereits im Oktober ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen. In seinem aktuellen Marktbericht analysiert der Marktexperte die Lage im Bereich der Gold-, Silber- und Edelmetall-Aktien und gibt einen Ausblick auf die neuesten Entwicklungen im Minensektor.
Der Commodity Capital Global Mining Fund konsolidierte im Zuge der Dollarstärke im Berichtsmonat und insbesondere die Silberminen verloren nach der extremen Aufwärtsbewegung der vergangenen Monate im September etwas stärker als der gesamte Rohstoffsektor. Wir empfinden die aktuelle Konsolidierung als gesund und erwarten, dass die Minenwerte bereits im Oktober ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen. An den Fundamentaldaten hat sich in den vergangenen Wochen nichts geändert. Minenwerte sind historisch betrachtet immer noch extrem günstig und wir sehen aktuell die höchsten Margen, welche die Rohstoffunternehmen je erwirtschaften konnten.
Die Kritik an den Unternehmen aus den letzten Aufwärtsbewegungen ist dabei immer noch präsent und wir können noch keine deutlich steigenden Managementgehälter, oder überteuerte Übernahmen feststellen. Die Unternehmen konnten sich in den vergangenen 3 Monaten zum ersten Mal seit 2011 wieder am Kapitalmarkt bedienen und jetzt wird es für die Unternehmen darauf ankommen das Geld weise in neue Explorationsprogramme und den Aufbau neuer Minen zu investieren. Wir sehen die aktuelle Konsolidierung als idealen Zeitpunkt an, um einige neue Positionen aufzubauen, bzw. ein paar kleinere Umschichtungen innerhalb des Portfolios vorzunehmen und unsere Cashquote wieder zu verringern.