FondsPerle: Attraktive Bewertung von High Yield Anleihen im OVID Infrastructure HY Income UI (WKN A112T8)

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Rainer Fritzsche, FondsInitiator des OVID Infrastructure HY Income UI

Kräftig nachgebende Aktienkurse, sinkende Rohstoffpreise und Diskussionen um die Bonität von Unternehmen aus dem Energiesektor haben auch im Bereich der Hochzinsanleihen ihre Spuren hinterlassen. Trotzdem kann sich der High Yield-Sektor im Vergleich zum deutschen Aktienmarkt oder dem MSCI World sehr gut behaupten und seit Jahresbeginn deutlich bessere Performanceergebnisse vorweisen. Rainer Fritzsche, FondsInitiator des OVID Infrastructure HY Income UI Fonds (WKN A112T8) betont: Die von Ängsten und Gerüchten bestimmte, stark eingetrübte Stimmung im Hochzinssektor ist gemessen an der Faktenlage übertrieben, das in Kommentaren oft beschworene düstere Marktszenario für 2016 alles andere als gerechtfertigt. Marktexperte Fritzsche kommt zurück auf die Fakten und legt im Folgenden dar, dass Unternehmensanleihen aus dem High Yield Segment so attraktiv bewertet wie lange nicht mehr sind. 

Die Spreads, also die Renditeunterschiede zwischen Unternehmensanleihen im globalen High Yield Segment und von weltweiten Staatsanleihen, haben im Februar 2016 historische Höhen erreicht. So groß wie derzeit waren die Renditedifferenzen zuletzt in den extrem turbulenten Marktphasen des Jahres 2011, im Jahr der Finanzkriese 2008 sowie davor in 2001, betont Anleihenexperte Fritzsche. Verifizieren kann man dieses Extremniveau an der Notierung des Bloomberg Global High Yield Corporate Bond Index, der per 15. Februar bei 134,72 Punkten notiert, während die Rendite von Staatsanleihen bester Bonität weiter in Richtung Nullmarke unterwegs ist: In der vergangenen Woche verzeichnete die Umlaufrendite deutscher Staatsanleihen ein neues Jahrestief bei 0,06 Prozent.

Was bedeutet diese Situation für den chancenorientierten Anleger mit Interesse am Hochzinsanleihen-Sektor? Rainer Fritzsche stellt klar: Fakt ist, dass sich ein Investor jetzt für die nächsten Jahre einen sehr guten Ertrag sichern kann. Denn im OVID Infrastructure HY Income UI Fonds weist das FondsPortfolio, das einen Cashanteil von ca. 10% enthält, immer noch eine Rendite auf Endfälligkeit von 6,94% und einen Kupon von 5,72% auf (Stand 08.02.2016). Höchst attraktive Renditeniveaus, zumal in Zeiten von Negativzins und abstürzenden Aktienmärkten! Trotzdem müssen sich FondsInvestoren auf keine allzu hohen Wertschwankungen einstellen: Die Volatilität des OVID-Fonds ist seit Auflegung leicht auf 3,01% gestiegen, liegt damit aber immer noch weit entfernt von der maximalen Zielvolatilität von 5,0%.

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Wer als Anleger den Kursverlauf des OVID Infrastructure HY Income UI Fonds seit Jahresbeginn gegenüber dem DAX betrachtet, sieht sofort, dass sich der High Yield Unternehmensanleihenfonds relativ ruhig verhält und deutlich besser performt. In einer Zeit zunehmender Marktvolatilität hat das FondProdukt lediglich Kurseinbußen von -3,76 Prozent in Euro hinnehmen müssen, während der DAX mit deutlich höheren Abschlägen von -18,52 Prozent aufwartet (Stichtag: 11.02.2016). Auch in seiner Peergroup „Fonds Unternehmensanleihen Welt“ ist das OVID-Produkt sehr gut platziert: Diese aus 333 Fonds bestehende Vergleichsgruppe hat im Durchschnitt einen Kursverlust von -6,21 Prozent auf Eurobasis seit Jahresanfang 2016 hinnehmen müssen.

Dafür, gerade jetzt in den OVID Infrastrukturfonds aus dem Hochzinsanleihenbereich zu investieren, spricht laut Marktstratege Fritzsche eine ganze Menge: Ein breit diversifizierter Anleihenkorb aus 63 Anleihen, die über 23 Länder gestreut sind, und ein Fonds, der attraktive Kupons erwirtschaftet, die überwiegend auf kleinteiligem Einkommen aus Infrastruktursektoren wie Kommunikation, Mautstraßen und Wasseraufbereitung beruhen. Zugleich ist der OVID-Fonds, wie Fritzsche weiter betont, nicht in Fracking-Unternehmen investiert. Anleger, die jetzt einsteigen, können sich für die nächsten vier bis fünf Jahre ein sehr ordentliches Ertragsniveau sichern, das die im Fonds enthaltenen Einzelanleihen liefern.

Auch für die kommenden Monate und Jahre müssen Investoren im High Yield-Sektor mit heftigen Kursbewegungen rechnen, will Fritzsche keineswegs verheimlichen. Doch Fakt sei, dass High Yield Anleihen einen wichtigen Beitrag zur Diversifizierung in einem Aktienportfolio leisten können und gerade jetzt interessant sind. Zwar könne sich auch der OVID-Fonds nicht gegen die allgemeine Abstrafung aller mit dem Energiesektor assoziierten Anleihen wehren. Doch die Marktexperten der OVID GmbH wissen, dass durch die Zahlung der Stromrechnungen in Trinidad&Tobago oder in Bulgarien ein regelmäßiges Einkommen für die entsprechenden Anleihenbesitzer generiert wird, das sich vorausschauende FondsInvestoren jetzt in attraktiver Höhe sichern können.

Fazit:
Wer als Anleger einen langfristigen Anlagehorizont besitzt und sein FondsPortfolio durch ausgewählte Hochzinsanleihen aus dem Infrastruktursektor abrunden will, sollte sich auf dem derzeit günstigen Bewertungsniveau den OVID Infrastructure HY Income UI Fonds (WKN A112T8) genauer anschauen. Gerade im schwankungsintensiven Börsenumfeld stellt das FondsProdukt eine so solide wie aussichtsreiche Investmentgelegenheit dar.

 

Siehe auch

FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Perspektive OVID Equity ESG Fonds (WKN A2DHTY, ISIN DE000A2DHTY3)

Immer mehr Investoren achten darauf, dass ihre Anlagen nicht nur attraktive Renditen erzielen, sondern auch dezidierte Nachhaltigkeitskriterien beachten. In diesem Bereich ESG-konformer und „grüner“ Investments ist seit gut sieben Jahren die Perspektive Asset Management AG aus München aktiv, die sich das langfristige Investieren in nachhaltige Qualitätsunternehmen auf die Fahnen geschrieben hat.

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