Aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise und der schwachen. Konjunkturdaten in wichtigen Märkten büßten die Aktien- und Rohstoffmärkte ihre im Vorquartal verzeichneten Gewinne im zweiten Quartal wieder ein. An allen großen Aktienmärkten wurden deutliche Kursverluste verbucht, während die Nachfrageschwäche und die Dollaraufwertung die Rohstoffmärkte belasteten.
Diesem Abwärtsdruck konnten sich nur einzelne Agrarrohstoffe widersetzen. Die Schwäche der globalen Aktien- und Rohstoffmärkte führte zu sinkenden Renditen an den Staatsanleihemärkten, die erneut als vermeintlich ‚sicherer Hafen‘ dienten. Am letzten Handelstag des Quartals hellte sich die Marktstimmung jedoch auf, nachdem der EU-Krisengipfel Hoffnungen auf eine umfassendere Lösung der europäischen Schuldenkrise weckte. Die Entscheidung der europäischen Führung, eine direkte Rekapitalisierung der Banken durch die EU-Rettungsfonds ohne Einschaltung der nationalen Behörden zu erlauben, sorgte für kräftige Tagesgewinne an den großen globalen Aktienmärkten. Im Hinblick auf die taktische Positionierung hält der Fonds relativ zur strategischen Allokation weiterhin übergewichtete Positionen in allen Aktienmärkten. Ebenso ist der Fonds in allen Rentenmärkten, in denen er investiert, übergewichtet. Im Rohstoffbereich hält der Fonds taktisch übergewichtete Positionen in diversifizierten Agrarrohstoffen.