SJB | Korschenbroich 21.08.2015: Der DAX verliert in 2 Wochen 1400 Punkte. Über 11% Minus auf einen Monat. Ihre SJB hat in den vergangenen Monaten mehrfach vor einem ordentlichen Kursrutsch gewarnt. 2000 Punkte steht der Dax mittlerweile unter den Höchstständen. Minus 16%. Gold hingegen steigt. 8% seit dem Paniktief. In einer Zeit, wo die Medien Gold schon für immer abgeschrieben haben. Die tot gesagten Goldaktien steigen um 18% in der gleichen Zeit in der der DAX um über 10% fällt. Die Realität hält Einzug.
Hier nochmal unsere Warnungen:
Warnsignale. Nr.1. Aktienmarkt. Unabhängig.
Warnsignale. Nr.2. Topbildung. Technisch.
Warnsignale. Nr.3. Währungskrieg und US Wirtschaft.
Wie geht es nun weiter an den Märkten und in ihren antizyklischen FondsStrategien? Die gesamten Leitindizes (USA, Europa) befinden sich nun nach dem gestrigen Abverkauf in einem klaren Abwärtstrend. Alles was nun nach oben an Erholungen kommt, darf als untergeordnete Korrektur bezeichnet werden. Es gibt nur ein “aber”, wo wir … später drauf eingehen werden. Wo liegen nun erstmal die nächsten Ziele für den DAX, was die meisten wohl interessieren würde? Gemäß der Elliot-Wellen-Analyse stehen weitere Abverkäufe bevor. Die 10.000er Marke ist in greifbarer Nähe und Kurse bis 9500 und 9200 Punkte sollten nicht verwundern. Vor Allem weil gerade erst die US Indizes mit dem Kursverfall begonnen haben, da diese noch von wenigen Aktienschwergewichten wie Apple & Co hoch gehalten werden konnten. Auch 8500 Punkte im DAX sind durchaus möglich und würde die deutschen Aktien lediglich auf ein fair bewertetes Niveau zurück führen. Es muss also nun heißen, die gerade genannten Marken genau zu beobachten, ob sich dort ein nachhaltiger Boden ausbildet. Denn es gibt eben dieses “aber”! Und das “aber” sind die Notenbanken.
Es wird zwar über eine Leitzinserhöhung diskutiert, jedoch dürfte diese, wenn überhaupt, sehr dürftig ausfallen. Die US Wirtschaft ist dafür einfach zu schwach und ein starker Dollar schwächt diese noch mehr. Wahrscheinlicher ist es sogar, dass die Notenbank in den USA (FED) nochmal ein neues QE auflegt, um den Dollar zu schwächen und die Wirtschaft zu unterstützen. Das dies zwar effektiv der Wirtschaft nichts bringt sieht man an den letzten Jahren, jedoch führt es zur Blasenbildung bei verschiedenen Anlageklassen. Auch die EZB könnte ihr QE weiter hoch fahren, um den Problemen in der Eurozone zu begegnen. Auch das QE in Japan hat nichts gebracht. Keine erwünschte Inflation und auch kein Wirtschaftswachstum, was man an den offiziellen Zahlen in den USA; Europa und Japan ablesen kann. Ihre SJB wird die Äußerungen der Notenbanken eng beobachten und etwaige Zeichen für erneute oder verstärkte Gelddruck-Programme in die Anlagestrategie mit einfließen lassen.
Fakt ist erstmal, dass der DAX fällt wie ein Stein. Die Absicherungspositionen über den DAX-Short ETF in ihren antizyklischen FondsStrategien (SJB Liquidität Int, SJB Substanz, SJB Erhaltung und SJB Surplus) freut das. Die letzten 2 Tage brachten im Dax ein Minus von über 4%, was einem Plus von über 8% für den Absicherungsfonds bedeutet. Damit bleiben ihre Portfolios, trotz des Abverkaufs an den weltweiten Aktienmärkten, stabil.
Wie eingangs erläutert steigen die Goldaktien über den gleichen Zeitraum von den Tiefständen um 18%. Es braucht immer zwei bis drei Tage bis diese neuen Werte in den FondsPositionen sowie in ihrem Depot ersichtlich sind. Ebenfalls auch bei dem Dax Short ETF.
Wir möchten das Ganze gern nochmal für sie in einem Bild zusammen fassen:
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