Worum geht es eigentlich in der aktuellen Marktphase?
Die US Aktienmärkte sind massivst überbewertet und es treten immer neue Warnzeichen auf, die für eine größere Korrektur sprechen.
In den großen Leitindizes (S&P 500, NASDAQ etc.) machen mehr Aktien im Index ein neues 52 Wochen Tief als Aktien in dem Index die ein neues Hoch ausbilden.
Das zu einer Zeit, wo die Indizes Rekordhochstände erreichen. Einige wenige Aktien tragen also nur den Index nach oben und das unter sehr geringem Volumen.
Ein so genanntes Titanic Syndrom tritt damit auf, was in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrfach eine größere Korrektur an den Märkten … vorhersagen konnte. (Hier mit Klick nachlesen)
In den FondsPortfolios sind deswegen entsprechende Absicherungen implementiert über einen DAX Short ETF (zweifacher Hebel).
Wenn die USA husten, dann bekommt Europa eine Grippe. So sieht man oft, wenn der S&P 500 eine Korrektur von 10% macht, dass der DAX ca. 20% Korrektur hinlegt.
Der folgende Chart zeigt ihnen die Zeitpunkte wann dieses Syndrom in der Vergangenheit aufgetreten ist. Vergessen sie dabei nicht die vier teuersten Worte an der Börse: “Diesmal ist alles anders!”
Der Crash von 1987 ist nicht drauf, aber auch dort erschien zuvor dieses Signal. Was wir hier sehen ist ein eindeutiger Warnschuss.
Heute zu der gleichen Zeit, wo die breiten Aktienmärkte sehr hohe Bewertungen erreicht haben, findet bei den schützenden Edelmetallen eine stärkere Korrektur statt, die viele in den Pessimismus und Zweifel driften lässt. Das ist gut so! Man darf dabei nur nicht den Blick für das Wesentliche verlieren und voreilige Konsequenzen ziehen.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag hier mit Klick: Was Sie nun unbedingt über ihre SJB FondsPortfolios wissen müssen.
Die Edelmetalle, Absicherungen und Sachwerte mit krisenunabhängigem Geschäftsmodell werden bei Marktturbulenzen stark gesucht und können gegen den allgemeinen Markttrend steigen. Siehe Brexitvotum im Juni letzten Jahres als das Portfolio Surplus Z 7+ im Juni über 11% zulegen konnte.
Und ebenfalls zur gleichen Zeit, wo die breiten Aktienmärkte Rekordstände erreichen, liegen die größten Aufgabenstellungen in diesem Jahr noch vor den Märkten. Denn:
1. Marie Le Pen will bei Wahlsieg aus dem Euro aussteigen
2. Der Brexit wird dieses Jahr de facto vollzogen
3. Griechenland steht wieder vor dem Exit aus dem Euro (Grexit)
4. Neuwahlen in Italien und drohendem Italexit
5. Am 15.03. läuft die Frist für die Aussetzung der Schuldenobergrenze in den USA aus. Die Schulden sind völlig aus dem Ruder gelaufen. Es drohen mal wieder Behördenschließungen und Kapitalmarktkapriolen.
6. Handelskrieg zwischen den USA und Exportnationen wie Deutschland und China.
Vergewissern sie sich, dass sie den wesentlichen Blick auf die Kapitalmärkte wahren und investieren sie antizyklisch.