Der GAMAX Junior und der GAMAX Asia Pacific erwirtschaften seit über 25 Jahren und über verschiedene Anlagezyklen hinweg eine solide Performance und unterstützen Anleger dabei, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Entsprechend dem bewährten Multi-Manager-Ansatz von Mediolanum werden die beiden Fonds von der DJE Kapital AG verwaltet.
Die Fonds streuen ihr Investment breit nach Regionen und Branchen und mit einem Fokus auf Wachstum und Qualität. Das Ergebnis: ein gutes Investment – auch in stürmischen Börsenzeiten. Denn durch das schnelle und vorausschauende Handeln des Fondsmanagement konnten die Herausforderungen der vergangenen Jahre wie etwa die Krise am chinesischen Immobilienmarkt im Jahr 2014, der Handelskrieg zwischen den USA und China 2018, die Corona-Krise 2020 und zuletzt der Ausbruch des Ukraine-Krieges erfolgreich gemeistert werden.
GAMAX Junior: Investieren in starke Marken mit weltweitem Wiedererkennungswert
Der GAMAX Junior (ISIN: LU0073103748) investiert seit 25 Jahren in starke Marken und führende Unternehmen mit globalem Wiedererkennungswert, die beste Chancen auf ein überdurchschnittliches Wachstum bieten. In den Top 10 des Portfolios befinden sich bekannte Namen wie zum Beispiel Amazon, Nestlé, Hershey und Alphabet. „Wir investieren in Unternehmen, die weltweit Erfolgsgeschichte geschrieben haben. Mit einem Investment in den Fonds können Anleger die Produkte ihrer Lieblingsmarken nicht nur im Alltag nutzen, sondern auch deren Aktien in ihrem Portfolio halten“, sagt Fondsmanager Moritz Rehmann.
Im Fokus stehen profitable und gesunde Unternehmen, die mit ihrem Angebot besonders die jungen Konsumenten zwischen 15 und 25 Jahren ansprechen. Die Idee dahinter: Wenn junge Leute sich einmal für eine Marke entschieden haben, werden sie ihr auch im späteren Leben treu bleiben. „Wer mit 15 Jahren ein Apple iPhone oder adidas-Schuhe gekauft hat, wird mit 30 kaum noch zu Samsung wechseln oder ein No-Name-Produkt kaufen, selbst, wenn auf das Produkt der Wunschmarke gespart werden muss“, so Rehmann.
Zurzeit bevorzugt: „Inflationsfeste“ Unternehmen
Der Fonds wurde 1996 aufgelegt. Das Portfolio enthält rund 82 Titel, die überwiegend aus den Sektoren Nicht-Basiskonsum, Basiskonsum und Kommunikation stammen. Regional stammen die Unternehmen fast zur Hälfte aus den USA, der Heimat vieler global aufgestellter Marken. In den letzten Monaten favorisiert das Management zudem „inflationsfeste“ Unternehmen, die die höheren Einkaufs- und Produktionspreise an ihre Kunden weitergeben können. Von 2010 bis 2021 erreichte der Fonds unter dem Management von Moritz Rehmann in fast jedem Jahr zweistellige Renditen zwischen 10,2 und 22,7 Prozent. Nur in zwei Jahren war die Rendite negativ.
Zukunftspotenzial sieht das Management zum Beispiel im Luxusgütersegment und in der Gaming-Branche. Ersteres profitiert vor allem von den wachsenden Einkommen in den asiatischen Ländern, wo sich – im Gegensatz zur westlichen Welt – besonders jüngere Konsumenten mit guten Jobs in den Großstädten teure Luxusprodukte als Statussymbole leisten. Dabei werden nicht nur westliche Marken gekauft, sondern im Rahmen eines erstarkenden „Konsum-Patriotismus“ zunehmend auch Luxusprodukte von heimischen Anbietern. Die Gaming-Branche wiederum hatte zuletzt während der Corona-Pandemie und durch weltweite Lockdowns einen ordentlichen Schub erfahren und es ist unwahrscheinlich, dass der Trend wieder abebbt. Rehmann sagt: „Gaming ist eindeutig eine Zukunftsbranche, denn alles rund um Computerspiele ist längst aus den nerdigen Kinderschuhen herausgewachsen und nun ein Massenmarkt geworden.“
Wichtig jedoch bei allen Investitionsentscheidungen: Es geht nicht darum, auch dem letzten Trend nachzujagen. Stattdessen ist das Fondsmanagement auf der Suche nach profitablen, gesunden Unternehmen, die sich durch anhaltende Innovationskraft in der Produktentwicklung, ein gutes Gespür für die Kundenwünsche und cleveres Marketing ausgezeichnet haben.
GAMAX Asia Pacific: Von der größten Wachstumsregion der Welt profitieren
Der GAMAX Asia Pacific (ISIN: LU0039296719) konzentriert sich seit 30 Jahren auf Markttrends im asiatisch-pazifischen Raum. Der Fonds kombiniert Investments in etablierten Industrieländern wie Japan, Südkorea und Australien mit Anlagen in Schwellenländern mit dynamischem Wachstum wie China, Vietnam und Indien. Diese einzigartige Mischung bietet Anlegern die Möglichkeit, von den vielen Phasen der wirtschaftlichen Entwicklung Asiens zu profitieren. „Die Entwicklungsdynamik ist atemberaubend. Es beeindruckt uns immer wiederzusehen, wie Unternehmen durch innovative Geschäftsmodelle, Fokus auf Exzellenz und enormen Arbeitseinsatz zum Wohlstand ihrer Region beitragen“, sagt Stefan Breintner, Deputy Fund Manager des GAMAX Asia Pacific. Der Fonds wurde 1997 aufgelegt, 2007 übernahm DJE das Management. Seitdem wurde eine jährliche durchschnittliche Performance von 5,4 Prozent erzielt.
In Asien leben 60 Prozent der Weltbevölkerung, die in großen Teilen massiven Nachholbedarf zur westlichen Mittelschicht haben, beispielsweise beim Ausbau der Infrastruktur und Produktion, Digitalisierung und E-Commerce oder auch im Gesundheitswesen. „Dies bietet eine enorme Bandbreite an attraktiven strukturellen Investmentopportunitäten“, so Breintner.
Viele Anleger stellen sich die Frage, ob sie in aktiv-gemanagten Aktienfonds investieren sollen oder in einen passiven ETF. ETFs mögen zwar günstiger sein, gerade bei Investments in Asien bieten aktive Fonds jedoch einige Vorteile: So analysiert das Fondsmanagement des GAMAX Asia Pacific – anders als die passiven Produkte, die bereits hoch kapitalisierte Unternehmen in ihren Fonds übergewichten –das Universum fundamental und ist auf der Suche nach wachstumsstarken, aber auch wirtschaftlich soliden Geschäftsmodellen. Diese finden sich oft abseits der Unternehmen, die den meisten Anlegern bereits bekannt sind. Im Vergleich zu passivem Exposure in Asien bietet der GAMAX Asia Pacific zum Beispiel eine ganz andere Allokation zu Sektoren und damit auch eine höhere Diversifikation als die meisten ETFs. Im Gegensatz zu passiven Produkten hat der Fonds durch den flexiblen Management-Ansatz in der Vergangenheit auch immer einen besseren Schutz in Abwärtsmärkten gezeigt, das heißt, der maximale Drawdown war niedriger als bei den Indizes/ETF. Ferner berücksichtigt der Fonds bereits heute im großen Umfang ESG-Kriterien – in viele als ökologisch oder sozial kritisch eingestufte Unternehmen wird nicht mehr investiert, was bei den meisten ETFs nicht der Fall ist.
Ebenfalls wichtig für eine langfristig gute Performance: Der persönliche Kontakt zum Management der asiatischen Unternehmen, in die der Fonds investiert ist. Die Region ist seit einigen Jahren einem enormen Wandel unterzogen. Deshalb besucht das Management-Team die Region oft vor Ort, um einen besseren Eindruck von den einzelnen Ländern, Unternehmen sowie den handelnden Personen zu bekommen. „Der Aufbau und die Pflege von Kontakten ist in Asien generell sehr wichtig und wir haben die handelnden Personen unserer Beteiligungen auch während Covid-Zeit stets regelmäßig getroffen“, sagt Breintner.
von Mediolanum International Funds