In den letzten drei Jahren entwickelten sich Rohstoffaktienpreise überaus enttäuschend. Einige Marktteilnehmer verkünden jetzt das Ende des Rohstoff-Superzyklus – falls es ihn jemals gab – und prophezeien weiterhin negative Aktienrenditen für den Sektor. Im letzten Jahr haben die Unternehmen jedoch begonnen, einschneidende Restrukturierungsmaßnahmen einzuleiten, die einen entscheidenden Wendepunkt darstellen. Der Artikel diskutiert und bewertet die grundlegenden Charakteristika eines Rohstoff-Superzyklus und soll Investoren Leitplanken geben, wie sie den derzeitigen Marktbedingungen begegnen können.
Investoren antizipieren bereits ein Überangebot in 2014/15 und folglich fallende Rohstoffpreise. Unsere Analyse zeigt allerdings, dass dieses Überangebot für die wichtigsten Ressourcen überbewertet wird, weil die Lücke zwischen absolutem Angebot und absoluter Nachfrage niedriger ausfällt als erwartet.
Auf Basis konservativer Prognosen des globalen Wirtschaftswachstums und der derzeit möglicherweise unterschätzten absoluten Nachfrage sind wir überzeugt, dass die Rohstoffpreise genügend fundamentale Unterstützung erfahren, um stabil zu bleiben. Ab 2017 oder schon früher, dürfte das fehlende Angebot wieder zu anziehenden Rohstoffpreisen führen.
Die Grundlage für einen länger anhaltenden und stärkeren Zyklus besteht und die Unternehmen sind gut positioniert, um davon zu profitieren. Wir befinden uns sehr wohl in einem Rohstoff-Superzyklus, der weder in 2008 noch in 2013 den Höhepunkt erreicht hat. Die Industrie befindet sich am Ende eines 12-jährigen Investitionszyklus und am Anfang einer langfristigen positiven Cash Flow- und Dividendenperiode befindet. Wir erwarten wesentlich bessere Free Cash Flows und Dividendenrenditen von Produzenten ab 2014, selbst bei seitwärts tendierenden Rohstoffpreisen. Es ist an der Zeit, die Anlageklasse und das zugrundeliegende Renditepotenzial neu zu bewerten!
Der Craton Capital Global Resources Fund offeriert den Investoren ein ideales Anlageinstrument, um von den positiven Auswirkungen dieser strategischen Neuausrichtung der Minenindustrie profitieren zu können. (Bitte klicken Sie auf den Link, um zum Dokument zu gelangen.)