Es gibt Ideen, die selbst nach Jahrhunderten nichts von ihrem Charme verloren haben. So ist es auch bei Fonds:
Den Grundgedanken, dass man beim Anlegen gemeinsam mehr erreicht als jeder für sich allein, hatte der Niederländer Abraham van Ketwich schon im Jahr 1774. So rief er die erste Interessengemeinschaft ins Leben, die seiner Vision auch vom Namen her folgte: den Ur-Fonds „Eintracht macht stark“.
Einer für jeden
Noch heute funktionieren Investmentfonds nach diesem klaren Konzept:
Mehrere Menschen legen Geld zusammen, ihr Vermögen wird auf viele Anlagemöglichkeiten verteilt. Wer Anteile an einem Fonds kauft, gehört zu einer großen Gemeinschaft, deren gemeinsames Ziel es ist, Risiken zu verteilen und hohe Erträge zu erwirtschaften, an denen alle Einzahler einen fairen Anteil haben. Fonds sind also keine komplizierten Konstruktionen für wenige, sie sind einfache Anlageprodukte für alle. Dieses Solidaritätsprinzip, das sich in vielen Bereichen der Gesellschaft bewährt hat, bietet also auch beim Sparen viele Vorteile.