SJB | Korschenbroich, 02.06.2015. Finanzexperten fordern das Ende für Banknoten und Münzen. Bargeld sei zu anonym und verleite zu Straftaten. Dabei wünschen sich vor allem Banken die Abschaffung des Baren.
Larry Summers, früherer Chef der Weltbank, war wohl derjenige, der die aktuelle Diskussion um die Abschaffung des Bargelds in Rollen gebracht hat. Er sagte auf einer Konferenz des Internationalen Währungsfonds im Jahr 2013, um die Wirtschaft zu stabilisieren und den Konsum anzukurbeln, müsste die Notenbank negative Zinsen durchsetzen können. Weil aber Sparer ihr Geld dann einfach von ihren Konten abziehen und zuhause bunkern würden, sei das zurzeit unmöglich, so Summers. Seine Lösung: Die “Cashless Society” – die bargeldlose Gesellschaft. So würde es unmöglich Geld zu horten. Die Sparer würden quasi gezwungen es auszugeben.
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