SJB | Korschenbroich, 10.04.2015. Kremlchef Putin lockt die Griechen mit einem Milliardenprojekt im Gasgeschäft. Aber lässt sich die chronisch klamme EU-Nation auf den Poker mit den Russen ein? Und was sagt die EU dazu? Ein ganz großer Verlierer steht jetzt schon fest.
Als oberster Gasmanager Russlands plant Kremlchef Wladimir Putin seine neue Offensive auf dem europäischen Energiemarkt wie eine Geheimdienstaktion. Erst gut vier Monate ist es her, dass er das transeuropäische Pipelineprojekt South Stream endgültig platzen ließ. Die Schuld daran gab der russische Energieriese Gazprom den «Boykotteuren» bei der EU. Doch «Gas-Putin» – wie er in seiner Heimat mit Blick auf den legendären Wunderheiler Rasputin bisweilen genannt wird – verkündete fast in einem Atemzug neben dem Aus für South Stream das neue Pipelineprojekt: Turkish Stream.
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