SJB | Korschenbroich, 27.11.2013. Die britische Aufsichtsbehörde prüft eine mögliche Manipulation des Goldpreises. Das Londoner Fixing, bei dem der Preis festgelegt wird, scheint veraltet und anfällig. An jedem Geschäftstag legen in London fünf Banken den Goldpreis in einem Ritual fest, das auf das Jahr 1919 zurückgeht.
Neuerdings geben Händler und Ökonomen zu bedenken, dass Kenntnisse, die aus diesen telefonischen Besprechungen stammen, einigen Marktteilnehmern möglicherweise einen unfairen Vorteil verschaffen, wenn sie das Edelmetall kaufen beziehungsweise verkaufen. Die britische Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) untersucht derzeit, wie sich die Preise am Goldmarkt bilden, berichtet eine informierte Person, die nicht genannt werden möchte. Der Markt hat ein Volumen von rund 20 Billionen Dollar.
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