SJB | Korschenbroich, 26.09.2014. Eingeschränkte Handelbarkeit, geringe Liquidität, Währungsrisiken und fragliche Rechtssicherheit lassen Anleger bei Schwellenländer-Investments oftmals zögern. ETFs können einige der Risiken verringern oder gar ausschalten, Anleger dadurch ihren Home Bias ablegen.
Portfolios sind oft überproportional in Heimatmärkte investiert und bei Emerging Markets untergewichtet. Orientiert man sich klassisch an der Marktkapitalisierung, so sollten Schwellenländer 10 Prozent des Portfolios einnehmen. Bei einer langfristigeren Strategie mit dem Ziel zusätzlicher Risikoprämien können sie auch einen deutlich höheren Anteil ausmachen. Die weltweit größten Vermögensverwalter raten zum Kauf von Aktien aus Schwellenländern, da der Markt diese nach dem Tief Anfang des Jahres als relativ günstig einstuft.
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