Ein Onlineportal verfolgt regelmäßig die Aktivitäten der automatischen Vermögensverwalter, der Robo-Advisors. Nun gibt es ein Ergebnis für 2018, und das fällt nicht allzu schmeichelhaft aus. Das Online-Portal Brokervergleich.de hat ermittelt, wie sich Robo-Advisors im Gesamtjahr 2018 geschlagen haben. Sicherlich liegen alle elf getesteten Anbieter im Minus. Aber das ist auch erst einmal nicht verwunderlich, in einem schwachen Börsenjahr wie 2018. Nicht ganz so toll ist es hingegen, dass kein einziger Robo mit dem simpelsten Portfolio überhaupt mithalten konnte. Wobei wir auch hier nachsichtigerweise feststellen: Ein Jahr allein ist für eine langfristige Geldanlage noch nicht aussagefähig. Die Prüfer haben die Testportfolios mit zwei Vergleichsmaßstäben ins Verhältnis gesetzt. Einerseits haben sie den Aktienindex MSCI World mit dem Anleiheindex Barclays Aggregate 50:50 gekreuzt. Andererseits haben sie eine Strategie des Vermögensberaters und ETF-Freundes Gerd Kommer herangezogen. Die besteht aus einem Weltportfolio, das 56 Prozent Aktien, 30 Prozent Anleihen und jeweils 7 Prozent Immobilien und Rohstoffe enthält.
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