Frank Fischer hat die Absicherung in seinem €2,7 Milliarden schweren Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen erhöht. Die Absicherung liegt aktuell bei rund 50%; und damit zehn Prozentpunkte höher als Anfang Oktober 2018. Gründe für die Absicherung sind Sorgen im Zusammenhang mit Donald Trumps Strafzöllen, Italiens hohe geplante Schuldenaufnahme und eine rückläufige Konjunktur in Deutschland, China und den USA. „Der Handelskrieg ist nach wie vor das größte Risiko für uns“, sagte Fischer beim Investment Lunch von DJE Kapital, Shareholder Value Management und ACATIS Investment in München. Als mögliche Trigger für eine Auflösung seiner Absicherung sieht er vor allem zwei Punkte: „Ich warte auf die Kapitulation der Anleger, sodass der Markt ganz nach unten geht, damit er sich wieder neu aufbauen kann.“ Beim S&P 500 könne etwa eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation den Weg für eine Aufwärtsbewegung freimachen.
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