Kann Europa von der aufkommenden Weltmacht China etwas lernen? Aber sicher! Das ist die Meinung von Eberhard Sandschneider, Professor an der Freien Universität in Berlin und Asien-Experte. Bei der Eröffnung des Mannheim-Standortes der Capitell Vermögens-Management war Sandschneider neben Friedrich Merz als Gastsprecher eingeladen.
Dabei laufe Europa Gefahr im Kampf der Giganten USA und China auf der Strecke zu bleiben und zertrampelt zu werden. „Allianzen der Vergangenheit helfen bei diesem harten Kampf nicht in der Zukunft. Europa muss seinen eigene Weg gehen und kann dabei von China einen gnadenlosen Pragmatismus lernen. Insgesamt sollte Europa weniger sentimental agieren“, sagt Sandschneider. Außerdem könne Europa von China lernen, dass man sich mehr auf sich selbst fokussieren müsse und weniger Allianzen mit bisher bekannten Partnern eingehen sollte. Für Sandschneider ist China ein großer Wettbewerber für Europa – und auch die USA: „China wird immer falsch eingeschätzt – schon jahrzehntelang.
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