Der deutsche Staat erwirtschaftet so viel Geld wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Gleichzeitig lesen wir von Bröselbrücken, fehlendem Wohnraum und teuren Kita-Plätzen. Jetzt hat die Bundesregierung die Chance, endlich clever zu investieren.
Deutschland hat ein Luxusproblem: Das Land schwimmt im Geld. Sprudelnde Steuereinnahmen haben dem Staat im ersten Halbjahr einen hohen Überschuss beschert, berichtet das statistische Bundesamt am Freitag. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen nahmen von Januar bis Juni 761,8 Milliarden Euro ein und gaben 713,7 Milliarden Euro aus – der Überschuss belief sich auf 48,1 Milliarden Euro. Steuern sprudeln und Vollbeschäftigung füllt die Sozialkassen. Allein an Steuern kassierte der Staat 403,5 Milliarden Euro, ein Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2017. Einen weiteren Einnahme-Anstieg brachte die hervorragende Beschäftigungslage: Die Sozialbeiträge stiegen um 4,2 Prozent.
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