Das Investment: „Der Goldpreis bricht nicht ein“

sjb_werbung_das_investment_300_200

Der Goldpreis liegt aktuell wieder unter der Marke von 1.300 US-Dollar pro Feinunze und damit auf einem Jahrestief. Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service, hält das Auf und Ab des Goldkurses dennoch für wenig dramatisch. Aus Sicht von Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service, entwickelt sich der Goldpreis allen Unkenrufen zum Trotz stabil: „Bei Gold wird immer schnell von einem Einbruch gesprochen, wenn der Preis um wenige Prozent nachgibt.“ Bei Aktien wären dies normale Tagesschwankungen.

„Großes Kompliment für Gold“

Und weiter: „Dies ist zwar ein großes Kompliment für Gold, da es folglich bedeutet, dass man stets von einem sehr stabilen Preis ausgeht.“ Nichtsdestotrotz werde das meiste Gold an der Börse in Papierform und nicht physisch gehandelt, sodass einzelne Großorders oder Großverkäufe den Preis problemlos um ein bis zwei Prozent schwanken lassen könnten.

Entscheidend ist für Lochmann das berücksichtigte Zeitfenster: „Der Blick auf einen 3-Monats-Chart führt erwartungsgemäß zu anderen Werten und Relationen als ein 12-Monats-Rückblick.“

Von: Marc Radke

Quelle: Das Investment

Siehe auch

Citywire: KI, Small Caps, Vola: Das erwarten die Super-Allokatoren für 2026

Vor allem die Frage, ob der KI-Boom anhält, beschäftigt die Banken-CIOs. Zum ersten Mal hat Citywire Deutschland die CIOs wichtiger deutscher Privat- und Großbanken nach ihrer Positionierung und dem Ausblick befragt. Unter anderem äußern sich Deutschlands Super Allocators auch zu ihren Erwartungen fürs kommende Jahr. Commerzbank-CIO Thorsten Weinelt sieht dank einer expansiven Geldpolitik ein drittes Bullenjahr für Aktien …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert