Cash ist nicht mehr King in China. Das Land überspringt auch die Kreditkarten-Ära und setzt gleich auf digitale Bezahlplattformen. Selbst Bettler lassen sich Almosen bereits per Smartphone überweisen.Der Kellner im Pekinger „Halben Huhn nach Yunnan-Art“ will das Geld seiner Kundin nicht. „Bei uns wird über Handy abgerechnet“, belehrt er die 50-jährige Zhang Xiaoli. Das gelte auch für eine Schale Reisnudeln. Sie habe doch Renminbi, also Volksgeld, gibt die aufgebrachte Dame zurück. „Gut. Aber du musst es mir abgezählt geben. Wechseln kann ich nicht“, erwidert der Kellner.